Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin

Inhalt der Tätigkeit

Fachärzte für Innere Medizin untersuchen und behandeln auftretende Gesundheitsstörungen und Erkrankungen der inneren Organe einschließlich geriatischer Krankheiten. Häufig wird der Begriff "Internist" verwendet. Fachärzte für Innere Medizin können sich nach ihrer Ausbildung für die Teilnahme an der hausärztlichen oder der fachärztlichen Versorgung entscheiden. Hausärztlich tätige Internisten bilden gemeinsam mit den Fachärzten für Allgemeinmedizin die Gruppe der Hausärzte.

Das sagen Ärzte und Ärztinnen über ihren Beruf

Was zeichnet Ihrer Meinung nach die Ärzte und Ärztinnen Ihres Fachgebietes aus?

Gute Internisten haben ein gutes logisches Verständnis, hohes Interesse am Menschen und an der Ethik und eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung.

Wie sieht Ihre tägliche Arbeit aus?

Hochgradige Spezialisierung oder "Feld-Wald-und-Wiesen-Arzt" möglich – je nach Veranlagung. Auch eine Kombination von beidem kommt vor.

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen in Ihrer täglichen Arbeit?

Myokardinfarkte, Pneumonien und gastrointestinale Blutungen kennen weder Feierabend noch Wochenende oder Feiertage. Darüber hinaus fressen die lästige Arztbriefschreiberei und computernahe Tätigkeiten einen Großteil der Zeit.

Tätigkeitsgebiet im Vergleich zu anderen Facharztrichtungen

Durchschnittliches Einkommen Jährliches Einkommen Unter dem Begriff Bruttoeinkommen verbirgt sich der Praxisüberschuss als Summe der Praxiseinnahmen bereinigt um sämtliche Praxisausgaben wie Personal-, Raum-, Labor- und Materialkosten, Abschreibungen durch Abnutzung, Zinsen und Steuerberatungskosten. Von dem Praxisüberschuss müssen die niedergelassenen Ärzte und Ärztinnen noch Steuern, Altersvorsorge, Versicherungen und eventuelle Tilgungen bezahlen. Je nach individuellen Merkmalen kann das Nettoeinkommen um mehr als 50 % vom Bruttoeinkommen abweichen.